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Jimi Hendrix

Jimi Hendrix
Photographiert von Claude Piscitelli

Jimi Hendrix bringt sich als Teenager das Gitarrenspiel selber bei, ehe er Mitglied in diversen High-School-Bands wird. 1959 geht er freiwillig zur US-Army, wo er jedoch bereits 1961 aufgrund einer bei einer Para-Übung erlittenen Verletzung wieder entlassen wird. Unter dem Pseudonym Jimmy James wirkt er in der Folgezeit als Begleitmusiker unter anderem bei Künstlern wie Sam Cooke, B.B. King, Little Richard, Jacky Wilson oder Ike & Tina Turner mit. 1965 gründet Jimi dann seine eigene Band „Jimmy James & The Blue Flames“. Ein Jahr später entdeckt ihn das Animals-Mitglied Chas Chandler, nimmt ihn mit nach London um ihn dort dem Bassisten Noel Redding und dem Drummer Mitch Mitchell vorzustellen. Kurz darauf sind die drei „Jimi Hendrix Experience“. Der ganz große Coup gelingt ihnen 1968, also ein Jahr nach ihrem Auftritt beim „Monterey Pop Festival“, mit dem Doppelalbum „Electric Ladyland“ und den Singleauskopplungen „All along the Watchtower“ und „Voodoo Child“. Zwei weitere wichtige Musikfestivals in Jimis Karriere sind 1969 das legendäre „Woodstock Festival“ und 1970 das „Isle of Wight Festival“, wo er seinen letzten Auftritt hat. Am 27.11. 1970 stirbt Jimi Hendrix im Alter von nur 27 Jahren infolge eines exzessiven Alkohol-, Drogen-, und Tablettenmissbrauchs. Jimi Hendrix ist und bleibt einer der wichtigsten, wenn nicht der wichtigste Gitarrist der Rockgeschichte. In der „Rock and Roll Hall of Fame“ wird Jimi Hendrix nicht ohne Grund „Arguably the greatest instrumentalist in the history of rock music“ bezeichnet.

Geschrieben von Ritchie Rischard