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Jim Morrison
Eine stramme Lebensweise ist Schuld am frühen Tod des Doors-Sängers Jim Morrison, der am 3. Juli 1970 in seiner Pariser Wohnung tot aufgefunden wird. Für viele Rock-Fans bleibt er generationenübergreifend einer der markantesten Sänger der Musikgeschichte. Der beste Beweis hierfür ist Oliver Stones 1991 gedrehter Kinoerfolg „Doors“ mit Val Kilmer in der Rolle des Jim Morrison. Damals stürmen auch Teenager die Kinos und die Doors erleben ein bis dato in der Musikwelt nicht gekanntes Revival. Sämtliche Alben verkaufen sich weltweit wieder wie warme Semmeln. Jim Morrison ist gleichzeitig ein Poet, der sich selber als Geist eines Indianers sieht. Und genau diese geistigen Phantasien oder Verirrungen heben Jim Morrison in den Rockolymp. Der Stein für seine Karriere kommt ins Rollen, als er 1965 als Kunststudent Ray Manzarek in L.A: auf der „University of California“ begegnet. Jim ist auf der Suche nach einem musikalischen Begleiter für seine Gedichte, den er in dem Organisten Ray Manzarek findet. Als der Gitarrist Robbie Krieger und der Drummer John Desmore dann dazustoßen ist die Geburtsstunde der legendären Gruppe „Doors“ erreicht. Sofort das erste Album mit dem einfachen Titel „The Doors“ macht Morrison & CO im Januar 1967 zu Weltstars. Lieder wie „Break on through (to other side)“, Light my fire“ und die sensationelle Coverversion der Brecht/Weill- Komposition „Alabama Song (Whiskey Bar)“ machen dieses Album zu einem Meisterwerk, das auch fast 50 Jahre später nichts von seiner Magie verloren hat.