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George Harrison

George Harrison
Photographiert von Claude Piscitelli

George Harrison gilt als der ruhige Beatle. Obwohl der Großteil aller Beatles-Songs aus der Feder des Komponisten-Duos Lennon/Mc Cartney stammen, gehen Hits wie „While my guitar gently sleeps“, „Something“ und „Here comes the sun“ auf das Konto von George Harrison. Übrigens trägt George auch die Verantwortung für die Ausweisung der Beatles aus Deutschland, als sie noch als eine von zahlreichen unbekannten Gruppen in Hamburg auftreten. George ist nämlich zur damaligen Zeit mit seinen 17 Jahren noch zu jung um in Deutschland bleiben zu dürfen. Kurz nach seinem vor allem in Liverpool groß gefeierten 18. Geburtstag treten sie wiederum in der Hansestadt auf und ebnen sich den Weg für eine Weltkarriere. Nach der Trennung der Fab Four 1970 wird George Harrison ganz schnell ein Solostar; dies vor allem durch sein drittes Album „All Things Must Pass“ und der Singleauskopplung „My Sweet Lord“. 1971 zeichnet er sich gemeinsam mit „Ravi Shankar“ für die Organisation des „Concert for Bangladesh“ verantwortlich. 1974 gründet er sein eigenes Plattenlabel „Dark Horse Records“. 1988 ist George Harrison auch gemeinsam mit Bob Dylan, Tom Petty, Jeff Lyne und Roy Orbison Initiator der Supergruppe „Traveling Wilburys“. Am 15. März 2004 wird George Harrison,übrigens auch Träger des „The Most Excellent Order of the British Empire“, als Solomusiker posthum in die „Rock and Roll Hall of Fame“ aufgenommen und am 14. April 2009 bekommt er seinen Stern auf dem „Hollywood Walk of Fame“. An der Zeremonie nehmen seine Witwe Olivia, sein Sohn Dhani und Paul Mc Cartney teil.

Geschrieben von Ritchie Rischard