by André Depienne

Musikalisch gesehen ist der irische Sänger und Gitarrist äußerst vielseitig, mal stürmt er als Hard-Rock-Musiker die internationalen Charts, dann wieder als Blues-Rocker. Daneben ist er Mitglied der Jazz-Rock- Formation „Collosseum III“. Während seiner langen Karriere, die bereits in den 70ern ihre Anfänge kennt, begegnet er einer weiteren populären Gruppe, mit der er 1974 für ein einziges Album zusammenspielt, und zwar „Thin Lizzy“. Gemeinsam mit dem Thin-Lizzy-Chef Phil Lynott verdient Gary Moore bereits 1969 sein Geld als Musiker, als die beiden „Skid Row“ gründen. 1994 gründet Gary mit den Super-Musikern Ginger Baker und Jack Bruce das Trio „BBM“, mit denen er das Album „Around The Next Dream“ aufnimmt. Wichtige Alben in Garys Hard-Rock-Zeit sind „Corridors of Power“, „Victims of the Future“, „Run for Cover“, „Wild Frontier“ und „After the War“. Die zwei wichtigsten Alben seiner Blues-Ära sind „Still got the Blues“ und „After Hours“. Gary Moore wird am Morgen des 6. Februars 2011 tot in seinem Hotelzimmer im spanischen „Estepona“ aufgefunden, nachdem er im Schlaf einen Herzinfark erlitten hat.