Buddy Holly
Charles Hardin Holley alias Buddy Holly kommt am 3. Februar 1959 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. In derselben Maschine sterben auch Ritchie Valens und Big Bopper. Zweifelsohne hätte Buddy Holly die Musikgeschichte entscheidend mitgeprägt, wäre er nicht so frühzeitig aus dem Leben gerissen worden. So singt Don Mc Lean in seinem Klassiker „American Pie“: Der 3. Februar 1959 war der Tag, an dem die Musik starb – „The day, the music died“, Buddy wächst in einer musikalischen Familie auf und ist das jüngste von vier Kindern. Mit 15 beherrscht er bereits das Gitarrenspiel, spielt Banjo und Mandoline und hat mit seinem Freund „Bob Montgomery“ das Duo „Buddy and Bob“ gegründet. Gleichzeitig versucht er sich gemeinsam mit Bob als Songwriter und es entstehen erste Demoaufnahmen. 1955 stoßen der Bassist „Larry Welborn“ und der Drummer „Jerry Allison“ hinzu und sie spielen im Vorprogramm von Elvis Presley und Bill Haley. Der junge Buddy Holly steht zu diesem Zeitpunkt unter einem starken Einfluss von Blues und Rhythm and Blues und ist der festen Überzeugung, dass sich diese zwei Musikrichtungen sehr gut mit der Countrymusik verbinden lassen. So entsteht der typische Buddy-Holly-Sound, der von den Herren Holly und Montgomery als „Western & Bop“ bezeichnet wird. 1986 wird Buddy Holly in die „Rock and Roll Hall of Fame“ aufgenommen.