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James Brown
„Godfather of Soul“, „Soul Brother Number One“ oder „The Hardest-Working Man in Showbusiness“ – so lauten einige der Titel, die sich der afro-amerikanische Sänger im Laufe seiner Karriere verdient hat. Aufgewachsen ist James Brown in einem Bordell in Augusta/Georgia, wo er im Alter von knapp 13 Jahren seine erste Band gründet. 8 Jahre später, also 1949, macht er aufgrund kleiner Diebstähle seine erste Begegnung mit dem Knast. 1952 gründet er mit Bobby Bird die „Gospel Starlighters“, die in zwei Musikgenres aktiv sind: als „Gospel Starlighters“ singen sie Gospel und als „Avons“ interpretieren sie R&B. Ab 1955 nennt sich die Formation „Famous Flames“ und James schickt noch im selben Jahr ein Demoband seiner eigenen Komposition „Please Please Please“ an eine Plattenfirma, bei der er im Januar 1956 seinen ersten Vertrag unterzeichnet. Sein erster Hit lautet dann auch „Please Please Please“. Ab jetzt ist James Brown regelmäßig in den internationalen Charts zu finden. Nach 1974 sollte ihm jedoch für eine längere Zeitspanne kein Hit mehr gelingen. 1985 kommt es durch den Titel „Living in America“, aufgeführt im Sylvester-Stallone-Film „Rocky IV“, zum großen Comeback. Ein Jahr später wird James Brown, ale einer der ersten Künstler überhaupt in die neugegründete „Rock And Roll Hall Of Fame“ aufgenommen. Am 24. Dezember 2006 bemerkt sein Zahnarzt während einer Untersuchung den schlechten Gesundheitszustand seines Patienten und schickt ihn umgehend ins „Emory-Crawood-Long“ – Krankenhaus nach Atlanta. Dort stirbt er in der Nacht zum 25. Dezember an Herzproblemen, verursacht durch eine verschleppte Lungenentzündung.